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Umfrage: Frauen haben mehr Stress als Männer

Archivmeldung vom 09.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Er nervt alle, und manche macht er sogar krank: der Stress. Jeder fünfte Deutsche hat oft Stresssymptome wie Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder Herzklopfen. Und jeder Vierte kann vor lauter unerledigter Aufgaben oft schlecht oder gar nicht einschlafen.

Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage unter Personen über 14 Jahren für das Magazin BRIGITTE Balance - Das Beste für Körper und Seele.

Frauen scheinen generell gestresster zu sein als Männer. Sie haben aber auch wegen der Doppelbelastung Familie und Beruf mehr Grund dazu, meinen 59 Prozent der Männer und 65 Prozent der Frauen. Allein im Job stehen 32 Prozent der Frauen schon häufig unter Zeitdruck. Knapp ein Drittel der Frauen und Männer sagen außerdem, dass ihnen Stress die Lust auf Sex verdirbt.

Frauen gehen allerdings deutlich aktiver gegen Stress vor: 27 Prozent praktizieren Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga oder Meditation. Nur 14 Prozent der Männer machen solche Übungen. Vielleicht ist das der Grund, warum auch 42 Prozent der Frauen sagen: "Stress beflügelt mich und spornt mich an." Nur 39 Prozent der Männer empfinden das so.

Quelle: Pressemitteilung BRIGITTE

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