Sommerzeit stört die innere Uhr
Archivmeldung vom 28.03.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm Sonntag müssen wir uns wieder umstellen: Mit der Sommerzeit dämmert es eine Stunde später.
In eine Studie des Chronobiologen Professor Till Roenneberg von der Universität München, der dazu 55000 Fragebogen auswertete, kam heraus, dass unsere innere Uhr durch die Zeitverschiebung doch empfindlicher gestört wird, als bisher angenommen wurde, berichtet die "Apotheken Umschau". Ein Tipp, wie das erste Aufwachen nach der Umstellung angenehmer wird: Die Schlafzimmervorhänge offen lassen, um die Morgensonne als Wachmacher zu nutzen.
Informationen zur diesjährigen Sommerzeit
Am 30. März 2008 - letzter Sonntag im März - um 2 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) beginnt in der Bundesrepublik Deutschland wieder die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt werden die Uhren um eine Stunde von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt.
Die Sommerzeit wurde zur besseren Ausnutzung der Tageshelligkeit und zur Angleichung der Zeitzählung an benachbarter Staaten notwendig und gilt nach der Sommerzeitverordnung vom 12. Juli 2001 (BGBl. I S. 1591) in Deutschland für unbestimmte Zeit.
Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union und andere Nachbarstaaten stellen zeitgleich ihre Uhren um eine Stunde vor.
Am 26. Oktober 2008 endet die Sommerzeit.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"