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Eine neue Methode soll Allergiker vor Milben im Bett schützen

Archivmeldung vom 18.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Milben sind sehr hitzeempfindlich. Schon eine Stunde bei 55 Grad macht ihnen den Garaus - sie trocknen aus.

Das nutzen nun Forscher am Textilforschungsinstitut Hohenstein, um Allergikern zu helfen, die von den Ausscheidungen der kleinen Krabbeltiere Fließschnupfen und Atemnot bis hin zu Asthma bekommen können. Die Lösung der Hohensteiner: Matratzen mit Heizelementen, die einmal am Tag für eine Stunde auf 55 Grad aufgeheizt werden. Das tötet die Milben ab, berichtet die "Apotheken Umschau". Dass die ausgetrockneten Reste im Schaumstoff der Matratze bleiben, spiele keine Rolle, sagt Dr. Dirk Höfer vom Textilforschungsinstitut: "Wichtig ist, neuen Milbenkot zu vermeiden." Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll die Matratze auf den Markt kommen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"


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