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Nacht- und Notdienst in den Weihnachtsferien: Ein Viertel mehr Anfragen an Apothekenfinder 22 8 33

Archivmeldung vom 19.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände"
Bild: "obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände"

An den Apothekenfinder 22 8 33 stellen die Menschen in Deutschland rund um die Weihnachtszeit ein Viertel mehr Anfragen als in den restlichen Monaten des Jahres. Von den 900.000 Inanspruchnahmen per Telefon, SMS, Mobilfunk oder Smartphone-App im Jahr 2015 entfielen 93.000 Anfragen auf den Dezember. Das sind mehr als zehn Prozent der Anfragen des Gesamtjahres - und 25 Prozent mehr als im Durchschnitt der elf anderen Monate des Jahres 2015 (74.000).

Ähnlich verhielt es sich im Jahr 2014: Von den 750.000 Anfragen über alle Kanäle (außer www.aponet.de) entfielen damals 79.000 (elf Prozent) auf den Dezember, der somit sogar 30 Prozent über einem durchschnittlichen Monat im Zeitraum von Januar bis November lag (61.000). Das ergeben die Berechnungen der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die den Apothekenfinder 22 8 33 bundesweit anbietet. Für die Weihnachtsferien am Ende dieses Jahres werden ähnlich hohe Nutzerzahlen erwartet, die einen entsprechenden Bedarf befriedigen.

Mit dem Apothekenfinder 22 8 33 können Patienten in Notfallsituationen schnell und unkompliziert die jeweils in der unmittelbaren Umgebung diensthabenden Apotheken finden. Die kostenfreie App für Smartphones gehört ebenso zum breiten Angebot von Suchoptionen wie die mobile Webseite www.apothekenfinder.mobi für Handys. Per Mobiltelefon kann man bundesweit ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl dorthin schicken (69 Cent pro Minute/SMS). Von zu Hause aus können Patienten kostenfrei die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 wählen oder auf das Gesundheitsportal www.aponet.de zugreifen. Die Kontaktdaten der Notdienstapotheken hängen aber auch im Schaufenster jeder Apotheke aus und werden in vielen Lokalzeitungen im Service- oder Lokalteil abgedruckt. In den Weihnachtsferien ist die Erreichbarkeit einer Notdienstapotheke zu Hause oder unterwegs besonders wichtig.

Zum Hintergrund: Der Nacht- und Notdienst der bundesweit 20.000 Apotheken garantiert eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Etwa 1.300 Apotheken versorgen pro Nacht, Sonn- oder Feiertag insgesamt 20.000 Patienten. Pro Jahr werden somit knapp 500.000 Notdienste geleistet. Besonders Eltern mit kleinen Kindern lösen häufig Rezepte von Kinderärzten im Notdienst ein. Im Jahr 2015 wurden 820.000 Rezepte für Kinder unter 12 Jahren in Notdienstapotheken eingelöst.

Quelle: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände (ots)

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