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Ständige Impf-Kommission: Menschen in Altenheimen werden wahrscheinlich zuerst geimpft

Archivmeldung vom 04.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Genetische Veränderung der Menschheit durch "Corona-Impfstoffe": Unfruchtbarkeit, Allergien und Tot als Nebenwirkungen wegen einer "unklaren" Krankheit? (Symbolbild)
Genetische Veränderung der Menschheit durch "Corona-Impfstoffe": Unfruchtbarkeit, Allergien und Tot als Nebenwirkungen wegen einer "unklaren" Krankheit? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Thomas Mertens, geht davon aus, dass zuerst Menschen in Altersheimen gegen Corona geimpft werden.

Im Inforadio vom rbb sagte Mertens am Freitag, die abschließende Empfehlung der STIKO sei noch nicht erfolgt, weil die abschließenden Daten zu den Impfstoffen erst seit Donnerstagabend vorliegen: "Bereits jetzt kann man aber sagen, dass zuerst Menschen in Altenheimen geimpft werden. Sehr wahrscheinlich durch mobile Impf-Teams, die vor Ort impfen werden. Dann werden alte Menschen geimpft. Parallel dazu Menschen aus Pflegeberufen. Und Menschen aus dem medizinischen Bereich, die selbst ein besonders hohes Risiko einer Ansteckung haben."

Menschen mit Vorerkrankungen seien nicht in der ersten Reihe priorisiert, so Mertens. "Das mit Abstand höchste Risiko ist das Alter. Wenn Alter und Vorerkrankungen zusammenkommen, dann steigt das Risiko noch. Das ist deutlich höher als alle anderen Vorerkrankungen einzeln betrachtet."

Dabei gebe es zwei Ausnahmen: Kinder mit Trisomie 21 sowie bestimmte Organtransplantierte. Diese Menschen haben laut Mertens auch ein hohes Risiko. Eine endgültige Priorisierung könne es aber erst geben, wenn der Impfstoff zugelassen sei. Mertens geht davon aus, dass ein Corona-Impfstoff Ende Dezember zugelassen wird. Die Europäische-Arzneimittelbehörde habe sich dementsprechend geäußert. Die Rede sei vom 23. oder 29. Dezember gewesen. Dass der US-Pharmakonzern Pfizer bis Jahresende wohl weniger Impfdosen ausliefern kann als vereinbart, sieht Mertens nicht als entscheidend an.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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