Links und Rechtshändigkeit
Archivmeldung vom 14.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDurch die Erkenntnisse in einer am 12. Juni 2013 in JAMAPsychiatry vorab veröffentlichten Studie (Toward a Neuroimaging Treatment Selection. Biomarker for Major Depressive Disorder) werden die Erkenntnisse von Dr. Hamer (NM, GNM, GH) zur Depression, deren Ursachen sowie Behandlung und die Erklärung des „Hamer’schen Herdes“, welche Dr. Lanka 2001 gelang (siehe WissenschafftPlus Nr. 2/2013), bestätigt.
Bei leichter Depression, die sich durch leicht erhöhten Zuckerverbrauch auf der rechten Großhirnrinde manifestiert, können eher Gesprächstherapien helfen, um die leichte Depression und den leicht erhöhten Zuckerverbrauch zu normalisieren.
Bei starker Depression, die sich durch stark erhöhten Zuckerverbrauch auf der rechten Großhirnrinde manifestiert, können eher Stoffwechselblockade-substanzen (z.B. Antidepressiva) helfen, um die starke Depression und den stark erhöhten Zuckerverbrauch zu reduzieren.
Gleichzeitig wurde in dieser Studie zum ersten Mal mittels moderner Methoden bewiesen, dass die rechte Großhirnrinde die männliche ist und damit die linke die weibliche. Dies gibt der Schulmedizin zum ersten Mal die Chance, die Ursachen der Entstehung und Unterschiede der Links- und Rechtshändigkeit zu erkennen und zu verstehen.
Wenn Sie die Erkenntnisse von Dr. Hamer über die Regeln und Unterschiede zwischen Links- und Rechtshändern mit den Erkenntnissen über die Biologie verbinden, werden Sie selbst die Ursachen der Entstehung und Unterschiede der Links- und Rechtshändigkeit verstehen.
In der kommenden Ausgabe von Wissenschafftplus, die Anfang September ausgeliefert wird, wird Dr. Lanka darüber berichten.
Der Link zur Studie "Toward a Neuroimaging Treatment Selection. Biomarker for Major Depressive Disorder": archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1696349
Quelle: Christoph H. Hannemann / WissenschafftPlus – Akademie und Verlag