Röntgen manchmal unnötig
Archivmeldung vom 11.10.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUm die genaue Lage eines Knochenbruchs bei Kindern festzustellen reicht meist eine Untersuchung mit Ultraschall aus, berichtet die "Apotheken Umschau".
Das habe eine Studie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, gezeigt. Die Untersuchung an 653 verletzten Kindern ergab, dass Ärzte die Frakturen auf diese Weise in über 90 Prozent der Fälle präzise orten konnten. Mit Röntgenbildern erreichten die Mediziner nahezu die gleiche Quote. Vorteil des Ultraschall: Die Kinder werden keiner Strahlungsbelastung ausgesetzt.
Quelle: "Apotheken Umschau"