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Bislang offiziell 22 Tote in Mecklenburg-Vorpommern nach Corona-Impfungen

Archivmeldung vom 10.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine Leiche (Symbolbild)
Eine Leiche (Symbolbild)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Mecklenburg-Vorpommern hat es bisher offiziell 22 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung gegeben. Besonders ältere Menschen sind betroffen. Doch nicht alle tatsächlichen Fälle werden statistisch erfasst. Dies berichtet das Magazin "RT DE" unter Verweis auf einen Bericht des "NDR".

Weiter berichtet RT DE: "In Mecklenburg-Vorpommern hat es bisher offiziell 22 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung gegeben, wie der NDR am Dienstag berichtet.

Dies teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales am Dienstag mit. Dabei handelte es sich vor allem um alte Menschen mit Vorerkrankungen, die nach einer Impfung gestorben sind. Bereits von Anfang Januar bis Ende März gab es 20 Todesfälle, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht – obwohl im April und Mai deutlich mehr geimpft wurde.

Im ersten Quartal sind vor allem die Bewohner von Pflegeheimen und sehr alte Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Bis auf einen Fall betrafen die Todesfälle laut Landesamt für Gesundheit und Soziales den Impfstoff von BioNTech/Pfizer. In Israel, das fast ausschließlich auf dieses Vakzin setzt, kam es dagegen in letzter Zeit zu einer Häufung von Herzmuskelentzündungen besonders bei jungen Männern nach der Impfung. 

Offizielle Datenbanken, die Nebenwirkungen und Todesfälle registrieren, erfassen oft nicht alle tatsächlichen Fälle. Empirische Studien aus den USA haben herausgefunden, dass das sogenannte "Underreporting" von Nebenwirkungen bei neu eingeführten Medikamenten und Impfstoffen – je nach Produkt – über hohe Dunkelziffern verfügt. In Deutschland treten beispielsweise Thrombosen als Nebenwirkung der Corona-Impfung häufiger auf, als sie dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet werden, wie das Institut im Mai selbst bekannt gab.


Quelle: RT DE

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