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Lebensstil verknüpft laut Studie Depressionen und Herzkrankheiten

Archivmeldung vom 01.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Mediziner aus San Francisco (Kalifornien) haben in einer Studie mit 1.017 Probanden herausgefunden, dass Menschen mit Depressionen ein um 31 Prozent höheres Risiko tragen, an Herzversagen, Herzinfarkt oder allgemein an Herz-Kreislauf-Komplikationen zu erkranken.

Den Wissenschafltern zufolge geht dieser Befund darauf zurück, dass depressive Menschen häufiger sportlich nicht tätig sind - also krankheitsbedingt generell ein niedrigeres Aktivitätsniveau haben als gesunde Menschen -, dass sie häufiger rauchen und verabreichte Medikamente nicht regelmäßig einnehmen.

Die Mediziner untersuchten hierbei mögliche Nebeneffekte von Medikamenten, Ernährung, Stressniveau oder das Rauchverhalten. Zudem wurde herausgefunden, dass depressive Probanden mit höherer Wahrscheinlichkeit Entzündungsproteine im Blut haben, was sie anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen macht.

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