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Weniger Burnout-Diagnosen

Archivmeldung vom 04.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zum ersten Mal in den vergangenen zehn Jahren gibt es weniger Krankschreibungen wegen Burnout: 2013 waren es ein Drittel weniger Fehltage als im Vorjahr. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Analyse des IGES-Instituts mit Daten der Deutschen Angestellten Krankenkasse DAK-Gesundheit.

Vermutlich sind aber nicht weniger Menschen erkrankt, sondern Ärzte untersuchen die Betroffenen genauer und diagnostizieren häufiger eine Depression statt eines Burn-outs. So hat sich laut DAK-Gesundheit die Zahl der depressionsbedingten Fehltage in den letzten 13 Jahren um 178 Prozent erhöht.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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