Betäubtes Mitgefühl
Archivmeldung vom 07.12.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWeniger Schmerzen, weniger Empathie: Menschen, die nicht sehr schmerzempfindlich sind, fühlen weniger mit anderen Menschen mit.
Laut einer US-Studie, so berichtet die "Apotheken Umschau", schätzen wir das Leid anderer auch dann geringer ein, wenn wir Schmerzmittel eingenommen haben. Der Grund: Mitgefühl und Schmerz aktivieren ähnliche Bereiche des Gehirns - sie sind wiederum Teil des körpereigenen Opiatsystems, das Schmerzen lindert.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)