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Betäubtes Mitgefühl

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Weniger Schmerzen, weniger Empathie: Menschen, die nicht sehr schmerzempfindlich sind, fühlen weniger mit anderen Menschen mit.

Laut einer US-Studie, so berichtet die "Apotheken Umschau", schätzen wir das Leid anderer auch dann geringer ein, wenn wir Schmerzmittel eingenommen haben. Der Grund: Mitgefühl und Schmerz aktivieren ähnliche Bereiche des Gehirns - sie sind wiederum Teil des körpereigenen Opiatsystems, das Schmerzen lindert.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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