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Mysteriöse Grippefälle: Polizist aus Schleswig-Holstein gestorben

Archivmeldung vom 10.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Ein noch unbekannter Virus hat einen Polizisten aus Schleswig-Holstein das Leben gekostet. Andreas Breitner, Innenminister in Schleswig-Holstein, bestätigte gegenüber der "Schleswig-Holstein Zeitung" den Tod des 49-jährigen Beamten. Der Mann war am Dienstag nach dem Totalversagen aller Organe im Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gestorben. Ein weiterer Polizist schwebt offiziell in Lebensgefahr.

Der 38-Jährige leidet unter ähnlichen Symptomen wie sein Kollege, unter anderem an einer schweren Lungenentzündung. Die Behörden sehen aber bislang keine Parallele zwischen den beiden Fällen, sagte der Sprecher des Gesundheitsamtes in Rendsburg-Eckernförde gegenüber "Focus-Online". Fünf weitere Personen sind laut Medienberichten infiziert, sollen sogar in Lebensgefahr schweben. Die Behörden wissen bisher noch nicht, woher der neue Erreger kommt. Berichten zufolge litten sowohl der tote wie der erkrankte Polizist an einer nicht meldepflichtigen Krankheit. Ein Kreissprecher sagte der "Schleswig-Holstein Zeitung": "Es könnte sich um einen entarteten Virus handeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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