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Forscher entschlüsseln, warum Depressiven Bewegung so gut tut

Archivmeldung vom 23.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sportliche Betätigung fördert im Gehirn die Produktion eines Stoffes, der modernen Medikamenten ähnelt, die gegen Depressionen helfen.

Seit längerem wurde in Studien mit Depressiven beobachtet, dass Sport aus dem krankhaften Stimmungstief heraushelfen, den Stresspegel senken und den Antrieb verbessern kann. "Ein kleiner Spaziergang allein reicht dafür aber nicht aus", schränkt Privatdozent Dr. Fernando Dimeo von der Berliner Universitätsklinik Charité im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" ein. Sein Rat für Betroffene: "Treiben Sie mindestens drei Mal pro Woche 30 bis 40 Minuten Ausdauersport."

Quelle: Wort und Bild "Senioren Ratgeber"


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