Gesünder wohnen - gute Luft im Innenraum
Archivmeldung vom 14.09.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlIn Häusern und Wohnungen kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien zusammen: Holz, Teppiche, Farbanstriche sowie Polstermöbel mit ihren Klebern, Leimen und Beschichtungen. Praktisch überall können gesundheitsschädliche Chemikalien auftreten, die noch nach Jahren in die Raumluft übertreten.
Gerade Möbel können auf Grund ihrer großen Oberfläche als eine
wesentliche Quelle für die Belastung der Innenraumluft in Frage
kommen. Vor allem gibt es einen Summeneffekt: Erst mehrere Möbel
zusammen führen zu bedenklichen Schadstoffkonzentrationen. Also schon
beim Kauf auf umweltverträgliche Möbel achten.
Ende der 80er Jahre gerieten Spanplatten in die Diskussion, weil sie zu große Mengen an Formaldehyd an die Raumluft abgaben. Dies verursacht Reizungen in Auge und Nase und kann sogar zu Husten und Atembeschwerden führen. Viele Hersteller halten mittlerweile die Grenzwerte ein. Dennoch sollte der Heimwerker bei Innenausbauten mit Holz auf die entsprechenden Emissionswerte oder auf den Blauen Engel achten. Dann kann er sicher sein, dass die Produkte Formaldehyd lediglich in unbedenklichen Mengen abgeben.
Quelle: Pressemitteilung Neue Apotheken Jllustrierte