Häufig übel? Es könnte ein Junge werden
Archivmeldung vom 24.02.2015
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtZu Beginn einer Schwangerschaft reagieren Frauen oft auf bestimmte Gerüche oder Speisen mit Übelkeit - besonders wenn sie männlichen Nachwuchs erwarten.
Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher der Universität Breslau in Polen. Wahrscheinlich sei ein Unterschied im Hormonhaushalt von Frauen mit männlichen und weiblichen Föten der Grund dafür.
Gibt es Still-Demenz wirklich? / Warum viele junge Mütter über Schusseligkeit klagen
Fast jede Frau, die ein Baby hat, berichtet von Vergesslichkeit - oft schon in der Schwangerschaft. Manche sprechen dann salopp von Still-Demenz. Aber gibt es dieses Phänomen wirklich? Aleyd von Gartzen, Beauftragte für Stillen und Ernährung beim Deutschen Hebammenverband, erklärt: "Sicherlich spielen Hormone eine große Rolle." Und: "Die Mutter ist ganz auf das Baby konzentriert, anderes wird unwichtiger und somit gern vergessen", sagt sie im Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Wer immer wieder etwas vergisst, kann sich mit diesen Tricks helfen: Für möglichst alles einen festen Platz schaffen: Schlüssel, Portemonnaie, Brille oder Handtasche immer an den gleichen Platz. In jedem Zimmer Merkzettel mit Stift bereitlegen oder Termine gleich im Smartphone eintragen. Soziale Kontakte pflegen, denn Verabredungen geben Gelegenheit, mal in Ruhe Gedanken auszutauschen. Und gesund essen: Getreideprodukte, Nüsse, Milch oder Bananen. Perfekter Gehirn-Turbo am Morgen ist und bleibt das Müsli.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)