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Leerstehende Reha-Klinik soll Reserve-Krankenhaus für zweite Corona-Welle werden

Archivmeldung vom 06.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eifelhöhenklinik Marmagen von Süden
Eifelhöhenklinik Marmagen von Süden

Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Corona-Krisenstab des Kreises Euskirchen will die leerstehende Eifelhöhenklinik in Marmagen (Kreis Euskirchen) zu einer Reserveklink für den Fall einer zweiten Welle von Covid-19-Erkrankungen machen. Das berichten "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Kölnische Rundschau".

Landrat Günter Rosenke und der Vorstandsvorsitzende der in Bonn ansässigen Eifelhöhen-Klinik Aktiengesellschaft, Markus-Michael Küthmann, sprachen von ernsthaften Verhandlungen. Die AG ist die Eigentümerin des Gebäudekomplexes.

"Es werden aber keine Corona-Patienten nach Marmagen kommen", betonte Landrat Rosenke. Im Falle einer neuen Infektionswelle soll nach dem Konzept des Krisenstabs die Klinik als Entlastungs-Einrichtung für Patienten dienen, die in anderen Krankenhäusern unter Umständen nicht mehr behandelt werden können. Bewirtschaftet worden war die Einrichtung bis zum 30. April von der Eifelhöhen-Klinik Marmagen GmbH, die bis zur Einstellung im Rahmen des Insolvenzverfahrens die Rehaklinik betrieben hat.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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