Warum Ärzte nie Zeit haben: Gezielte Zerstörung der medizinischen Versorgung
Archivmeldung vom 09.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie medizinische Regionalversorgung wird zusammenbrechen. Und alles sieht nach gezielter Zerstörung aus. Eine Ärztin packt aus! Dr. med. Martina Pszolla im Interview mit Stefan Magnet. Was kommt danach? Wie überall: Zentralisierung, Bündelung, Kontrolle, Maschinen und Computer – statt Menschen. (Dr. Pszolla ist zu erreichen unter [email protected]) . Dies berichtet der Sender "AUF1".
Weiter berichtet der Sender: "Dr. med. Martina Pszolla ist Fachärztin für Chirurgie und
Unfallchirurgie. Sie kennt das Gesundheitswesen aus verschiedenen
Bereichen, arbeitete operativ und konservativ an Universitätskliniken,
Kreiskrankenhäusern in Groß- und Kleinpraxis und promovierte in der
Herzchirurgie über Herztransplantation bei Kindern.
Sie ist aber nicht nur mit dem deutschen Gesundheitswesen gut vertraut,
sie war auch in der Entwicklungshilfe tätig. Arbeitete in Afrika, Zaire,
Malawi, Südafrika, Peru und Brasilien, kümmerte sich dort um die
medizinische Versorgung der Armen, initiiert Spendenaktionen für ihre
Versorgung und half mit, in unterversorgten abgelegenen Gebieten
einfache „Kranken-Stationen“ aufzubauen.
Später wurde sie Mitglied der „Deutsche Gesellschaft für Tropenchirurgie” (DTC) und bildete als Traumatologin der Universität Ulm u.a. angehende afrikanische Chirurgen in der Frakturversorgung aus, mit dem Ziel in der dritten Welt eine qualitativ akzeptable chirurgische Versorgung zu ermöglichen."
Quelle: AUF1