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Kuscheltier statt Keks - Naschen als Trost oder zur Beruhigung erhöht die Gefahr von Essstörungen

Archivmeldung vom 27.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zum Trost für den Steppke eine Brezel, zur Beruhigung ein Keks oder die Nuckelflasche - das kann der Beginn eines gestörten Appetitverhaltens sein, warnt der Kinderarzt Dr. Andreas Busse im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

So präge sich schon beim Kind ein, dass es sich in schwierigen Situationen mit Leckereien trösten könne. Busse sieht darin eine der Ursachen für die vielen übergewichtigen Kinder und sogar für den immer früheren Griff zu Suchtmitteln. Sein Rat: "Es ist wichtig, dass Kinder lernen, Belastungen ohne Nuckelflasche und Keks zu bewältigen. Es reicht, wenn Mama oder Papa da sind. Auch das geliebte Kuscheltier kann helfen."

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Baby und Familie"

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