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Corona-Experte: Niederländische Krankenhäuser wie "Turbinen der Epidemie"

Archivmeldung vom 16.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Skiferien zum falschen Zeitpunkt und ausgiebiges Karneval feiern: Das hat nach Auffassung des Groninger Mikrobiologen Alex Friedrich dazu geführt, dass einige niederländische Provinzen europaweit zu den vom Corona-Virus am stärksten betroffenen Regionen gehören.

"Skiurlaub und dann Karneval feiern - das war der perfekte Sturm", sagt der aus Nürnberg stammende Hochschullehrer der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung. Menschen aus den südlichen, meist katholischen Provinzen Limburg und Brabant seien zu einer Zeit in Skiferien gewesen, als in Österreich und Norditalien das Virus noch weitgehend unerkannt wütete. Hinzu sei gekommen, dass in den Niederlanden zunächst das Klinikpersonal kaum getestet worden sei. Die Krankenhäuser seien vielerorts zu "Turbinen der Epidemie" geworden.

Die Folge: bei etwa gleicher Einwohnerzahl zählen die Niederlande Stand etwa viermal so viele Corona-Tote wie NRW. Beatmungspflichtige Patienten müssen im ganzen Land verteilt werden, auch Kliniken in Deutschland haben niederländische Patienten aufgenommen.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (ots)


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