Diese Medikamente bergen Risiken für Autofahrer
Archivmeldung vom 26.06.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Fahrtüchtigkeit wird nicht nur durch Schlafmittel beeinträchtigt - auch andere Medikamente können für Autofahrer Risiken bergen. "Gefährlich sind alle Arzneien, die auf das Gehirn wirken", erklärt Apotheker Lutz Engelen aus Herzogenrath im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das gilt beispielsweise auch für manche Heuschnupfenmittel, Stimmungsaufheller und Schmerzpräparate. In der Apotheke kann sich jeder informieren, ob seine Medikamente Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben und sich gegebenenfalls Alternativen empfehlen lassen.
Kritisch wird es auch, wenn der Patient auf ein neues Mittel für Herz und Kreislauf eingestellt wird - zum Beispiel einen Blutdrucksenker. In den ersten Wochen kämpft mancher mit Müdigkeit, auch Schwindel kann sich einstellen. Engelen empfiehlt: "Beginnen Sie mit der Therapie möglichst an Tagen, an denen Sie nicht auf den Wagen angewiesen sind. Beobachten Sie, wie Ihr Körper auf das neue Mittel reagiert."
Im aktuellen "Senioren Ratgeber" erklären Experten, wie man auch im Alter noch fit fürs Steuer bleibt. Zudem finden Leserinnen und Leser im Heft einen Seh-Check und einen Fahr-Check.
Quelle: Wort & Bild Verlag - Senioren Ratgeber (ots)