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Haarfärbemittel können Allergien auslösen

Archivmeldung vom 01.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Fast jede zweite Frau in Deutschland greift hin und wieder zur künstlichen Haarfarbe. Doch bei ihrem Wunsch nach Schönheit riskieren viele Modebewusste eine lebenslange Allergie, so die Techniker Krankenkasse (TK).

Ursache ist eine chemische Substanz, die in einem Großteil aller Haarfärbemittel enthalten ist: Die Chemikalie para-Phenylendiamin (PPD) kann Hautausschläge, Rötungen und Schwellungen im Gesicht und am Haaransatz auslösen.

Wer einmal gegenüber PPD sensibilisiert ist, sollte alle Produkte konsequent meiden, die diese Substanz enthalten. PPD kann außer in Haarfarben beispielsweise auch in dunklen Lederwaren und dunklen Textilien vorkommen. Aber auch Druckerschwärze, Fahrradgriffe oder Gummischläuche können PPD enthalten und eine allergische Reaktion hervorrufen.

Quelle: Techniker Krankenkasse (TK)

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