Bei Gesundheits-Checks kritisch nachfragen
Archivmeldung vom 17.11.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Angebot an Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheits-Checks wird ständig größer - und unübersichtlicher.
"Niemand sollte sich in eine unkritische Früherkennungseuphorie treiben lassen. Denn vieles klingt zwar plausibel, ist aber wissenschaftlich überhaupt nicht ausreichend belegt", sagt Dr. Eva Bitzer vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover im Gespräch mit BRIGITTE WOMAN.
Wichtig ist jedoch, sich genau über alle Vorsorgemöglichkeiten zu informieren und dann zu entscheiden, was für einen persönlich notwendig ist.
Quelle: BRIGITTE WOMAN