Nahrungsmittelunverträglichkeit tritt auch bei Fruchtzucker auf
Archivmeldung vom 06.02.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür eine immer größer werdende Gruppe von Menschen stehen Feiertage wie Weihnachten oder nun bald schon Ostern unter keinem guten Stern: die überall angebotenen Süßigkeiten führen kurze Zeit nach deren Genuss zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen. Schuld daran können die verschiedenen Zuckerarten sein, die in den Süßigkeiten stecken.
Am bekanntesten ist sicher die Laktose (Milchzucker) und die damit einhergehende Laktoseunverträglichkeit. Noch recht unbekannt, aber nicht viel weniger verbreitet ist eine Unverträglichkeit auf Fruktose bzw. Fruchtzucker. Zahlen über die Häufigkeit des Auftretens dieser Unverträglichkeiten schwanken sehr stark, jedoch geht man bei der Laktoseunverträglichkeit von bis zu 30% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland aus. Viele der Betroffenen leiden unter einer Kombination aus mehreren Unverträglichkeiten.
Seit einigen Jahren schon werden vermehrt Produkte angeboten, deren Milchbestandteile laktosefrei oder besser gesagt laktosereduziert sind.
Relativ neu sind dagegen noch solche Produkte, die bewusst keine oder nur möglichst wenig Fruktose enthalten.
Ein Anbieter von Schokolade, die sowohl laktose- als auch fruktosereduziert ist, ist die Firma Möhre. Laut Firmenangabe werden nur ausgesuchte hochwertigste Zutaten bei der handwerklichen Herstellung verwendet. Wenn immer möglich, sollen die Zutaten aus sozial und ökologisch verträglicher Landwirtschaft stammen. Die Schokoladen werden in einer kleinen Schweizer Manufaktur hergestellt.
Quelle: Möhre UG