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Wegen Kanzerogenen: Nestle zieht fast 50 Speiseeissorten aus dem Handel

Archivmeldung vom 27.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Nestlé S.A.
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Aus dem Verdacht einer Verseuchung durch Ethylenoxide zieht der schweizerische Lebensmittelgigant Nestle SA jetzt knapp 50 Speiseeissorten aus dem Handel zurück, teilt die spanische nichtstaatliche Verbraucherschutz-Organisation FACUA mit. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“.

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Nach der Veröffentlichung neuer Direktiven der EU-Kommission hatte auch der Konzern Froneri – der weltgrößte Produzent von Speiseeis – zuvor den Rückzug mehrerer Sorten aus dem Verkehr angekündigt. Es gehe um ein geringes Volumen an verschmutzten Komponenten, die im Grunde genommen keine Gefahr für Verbraucher darstellten, erklärte der Konzern.

Weder Nestle noch Froneri machen komplette Listen der mit Ethylenoxiden verschmutzten Produkte. Aktivisten zufolge geht es um 46 Nestle-Speiseeissorten, die in Froneri-Betrieben produziert werden, darunter Nestle, Milka, Toblerone, Nuii, Oreo und Princessa.

FACUA appelliert an Nestle und Froneri, alle betroffenen Produkte beim Namen zu nennen und alle notwendigen Informationen dazu zur Verfügung zu stellen. Es gehe darum, dass die Regulierungsbehörden Ethylenoxid potenziell als krebserregende Substanz betrachteten, hieß es. Ein ähnlicher Appell von FACUA ging auch an die spanische Agentur für Nahrungsgütersicherheit AESAN."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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