USA: Neue Erkenntnisse zeigt, dass Reis uns vergiftet
Archivmeldung vom 06.12.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittReis könnte unseren Körper langsam vergiften – zu dieser Schlussfolgerung sind Biologen von der Indiana University in den USA gekommen, meldet das russische online Magazin "Sputnik". Schuld daran sollen Arsen und andere toxische Verbindungen sein, die Reis aus dem Grundwasser aufnimmt.
Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Arsen reichere sich im Reiskorn als anorganische Verbindung an, erläuterte der Vertreter des Forscherteams Zheng Zhou. Bis zu 80 Prozent Arsen nehme Reis mit seinen Wurzeln aus dem Grundwasser auf; in den menschlichen Körper würden zwischen 70 und 80 Prozent dieses Gehaltes gelangen.
Der Arsengehalt im Reis schwankt jedoch sehr stark. Wissenschaftler haben noch nicht festgestellt, warum die Zahlen so unterschiedlich sind. Vermutet wird, dass das Zusammenwirken mit Arsen je nach Reissorte differieren kann.
Die Biologen riefen demnach die Regierungen asiatischer Staaten, in denen Reis das wichtigste Nahrungsmittel ist, zu einer besonders aufmerksam Prüfung des Arsengehalts im Reis auf. Reis wird auf unter Wasser stehenden Feldern angebaut, wobei laut Wissenschaftlern bis zu 25 Prozent Grundwasser in Staaten wie beispielsweise Indien und Bangladesch mit Arsen kontaminiert sind.
Eine regelmäßige Aufnahme von anorganischem Arsen in kleineren Mengen kann zu Gefäß- und Nervenschädigungen führen sowie Krebs erregen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)