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EU-Inspekteure finden keine EHEC-Spur in Ägypten

Archivmeldung vom 05.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Markus Wegner  / pixelio.de
Bild: Markus Wegner / pixelio.de

Eine EU-Inspektion in Ägypten hat nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" keinen Hinweis auf eine Kontamination von Sprossensamen mit EHEC und ähnlichen Darmkeimen gefunden. Dass das Importverbot der EU gegen derartige Samen in naher Zukunft aufgehoben wird, ist laut "Focus" unwahrscheinlich. Dies hatte der Chef der ägyptischen Lebensmittelexporteure angekündigt.

Der Sprecher des zuständigen EU-Kommissars John Dalli, Frederic Vincent, sagte "Focus", der Bann sei bis Ende Oktober befristet, an ein vorzeitiges Ende sei nicht gedacht. Ermittler des "Food and Veterinary Office" der EU hatten Ägypten zwischen 21. und 25. August bereist. Im Juni war entdeckt worden, dass zahlreiche EHEC-Infektionen auf Bockshornkleesamen aus Ägypten zurückgingen. An der Epidemie waren mehr als 50 Menschen gestorben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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