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Ernährungsminister will gegen "Schummelpackungen" vorgehen

Archivmeldung vom 21.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beispiel für eine Mogelpackung: bauchige Verpackung und schmale Likörflasche
Beispiel für eine Mogelpackung: bauchige Verpackung und schmale Likörflasche

Lizenz: Bild-frei
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Christian Schmidt (CSU) will gegen "Schummelpackungen" mit viel Luft und wenig Ware notfalls mit ministeriellen Regeln vorgehen. "Ich erwarte von den Herstellern, dass sie diese Praxis beenden", sagte Schmidt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Sie sei für Verbraucher ein "Ärgernis".

Vorbildlich nannte er eine große Drogeriemarktkette, die Preiserhöhungen durch Mogelpackungen deutlich kennzeichnen wolle. Folgten andere Unternehmen diesem Vorbild nicht freiwillig, werde er in absehbarer Zeit "regelnd eingreifen", sagte Schmidt. Der Minister verwies auf eine gemeinsame Aktion mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen und das Portal Lebensmittelklarheit.de. Hier könnten sich Kunden über fragwürdige Vorgehen informieren.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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