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Käse-Exporte der Schweiz im zweiten Quartal 2012 schwächer

Archivmeldung vom 12.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Emmentaler Premier Cru
Emmentaler Premier Cru

Foto: User:Leyo
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schweiz hat im zweiten Halbjahr 2012 deutlich weniger Käse exportiert als noch in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Der Grund hierfür sei vor allem der stärkere Preiskampf in den Hauptabnehmerländern und die wechselkursbedingte Preisanhebung beim Schweizer Käse, teilten Branchenvertreter mit.

Der wichtigste Exportmarkt für die Käsebranche sei mit rund 29.000 Tonnen Deutschland, gefolgt von Italien und Frankreich, berichtet die "Lebensmittelzeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Als einziger Sortenkäse konnte der Emmentaler seine Exporte steigern. Appenzeller und Le Gruyère hingegen mussten Exportverluste hinnehmen. Diese drei Sorten machen mehr als die Hälfte der Schweizer Käseexporte aus. Dank des guten ersten Halbjahres konnte die Branche im Gesamtjahr 2012 dennoch ein Plus von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermelden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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