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"Merry low-waste Christmas" mit einer Zutat, die Teil einer innovativen Zukunft ist

Archivmeldung vom 16.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mandeln wachsen in einer harten Schale geschützt von einer flaumigen Hülle.
Mandeln wachsen in einer harten Schale geschützt von einer flaumigen Hülle.

Bildrechte: Almond Board of California Fotograf: Dan Goldberg 2013

Die fröhliche Vorweihnachtszeit ist da und so begegnen uns Mandeln wieder in vielen, köstlichen Formen - als Kekse, Schokolade, Marzipan oder als Snack.

Doch da 13 % der Lebensmittelabfälle in Deutschland aus Backwaren stammen und 59 % der Lebensmittel aufgrund von Haltbarkeitsproblemen verschwendet werden [1], ist jetzt die perfekte Zeit, nach Möglichkeiten zu suchen, Weihnachtsleckereien so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Beispielsweise kann der Abfall bei Backwaren minimiert werden, indem lagerstabile Zutaten wie Mandeln gewählt werden, die eine lange Haltbarkeit von zwei Jahren haben und zudem äußerst vielseitig sind, was bedeutet, dass sie weniger weggeworfen werden müssen.

Das ist großartig, denn unsere geliebte Nuss gibt es in 14 verschiedenen Formen zum Backen, Kochen oder Knabbern. Aber das ist noch nicht alles, denn in nicht allzu ferner Zukunft können wir unsere Lieblingsleckereien vielleicht auch mit einer Tasse Tee oder Kaffee aus Mandelhüllen als Upcycling-Lebensmittelzutat genießen.

California Almonds hat sich mit dem Lebensmittelwissenschaftler Mattson aus dem Silicon Valley zusammengetan, um zu testen, wie Mandelhüllen, die weiche Ummantelung, die um die Schale herum wächst, für die Herstellung von Kaffee- und Teeersatz sowie für ballaststoffreiche Nährstoffriegel verwendet werden können. Mandelnebenprodukte könnten so eine sinnvolle Ergänzung zukünftiger Lebensmittelprodukte sein und den Bedarf an Anbau oder Produktion anderer Zutaten ausgleichen. Denn Mandelfarmer*innen wollen Teil der Klimalösung sein und neue Wege finden, Ressourcen zu schonen.

Danielle Veenstra, Mandelfarmerin in dritter Generation: "Beim Mandelanbau wird nichts verschwendet. Alles, was wir auf unseren Feldern anbauen, wird sinnvoll genutzt, wodurch der CO2-Fußabdruck des Mandelanbaus erheblich ausgeglichen wird. [2] Zusätzlich zu den nahrhaften Nüssen, die wir essen, gibt es Hüllen, Schalen und die Bäume selbst. Mandelhüllen wurden traditionell als Viehfutter verwendet, um den Bedarf für den Anbau anderer Nutzpflanzen zu kompensieren, und jetzt haben wir durch die Partnerschaft mit Mattson spannende neue Verwendungsmöglichkeiten als nahrhafte, upgecycelte Zutat gefunden."

[1] Welthungerhilfe, https://www.welthungerhilfe.de/lebensmittelverschwendung

[2] Alissa Kendall, et al. Life Cycle-Based Assessment of Energy Use and Greenhouse Gas Emissions in Almond Production. Part 1: Analytical Framework and Baseline Results. Journal of Industrial Ecology. 2015.

Quelle: Almond Board of California (ots)

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