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Ärzte empfehlen: Entfernen Sie diese Lebensmittel aus Ihrem Kühlschrank

Archivmeldung vom 09.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Voller Kühlschrank: viele Vorräte schlecht. Bild: pixelio.de/Paul-Georg Meister
Voller Kühlschrank: viele Vorräte schlecht. Bild: pixelio.de/Paul-Georg Meister

Jeden Tag verbrauchen wir Lebensmittel, von deren Herkunft und Einfluss auf unsere Gesundheit wir kaum etwas wissen. Manche gewöhnliche Produkte enthalten nicht nur zu viel Fett, Zucker oder Salz, sondern auch Gifte und Karzinogene, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag: "Ärzte aus aller Welt stellten eine schwarze Liste der Lebensmittel zusammen, die in erster Linie vermieden werden sollten.

Wurstwaren (Schinken, Wurst, Würstchen und Ähnliches)

Wurstwaren enthalten Nitrite, die sie haltbarer machen und ihnen eine rosa Farbe verleihen. Der Zusatz soll aber einige Arten vom Verdauungskrebs begünstigen, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Laut einer Studie, die im vorigen Jahr im medizinischen Fachmagazin „Thorax“ veröffentlicht wurde, kann der Zusatz außerdem eine Rolle bei der Entzündung der Atemwege spielen.

Rotes Fleisch

Auf der Basis von mehr als 800 Studien stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung, eine WHO-Einrichtung, 2015 rotes Fleisch – darunter auch Schweine- und Kalbfleisch – als „wahrscheinlich kanzerogen“ ein. Die Frage sei aber nach wie vor strittig.

Feines Weißmehl

Weißmehl enthält Kohlenhydrate in Massen und erhöht schnell den Zuckerspiegel im Blut. Das fördert das Wachstum und die Verbreitung von Krebszellen, auf diese Weise steigt das Risiko von Brustkrebs bei Frauen. Verbraucher sollten Vollkornmehl bevorzugen, beispielweise Quinoa, Gerste oder Mandelmehl, berichtet das Portal Santé+.

In Mikrowellen zubereitetes Popcorn

Die Verpackung des Popcorns, das in einer Mikrowelle zubereitet wird, enthält perfluorierte Carbonsäure (PFCA). Einer Recherche der University of Toronto zufolge können dessen Verbindungen Unfruchtbarkeit und Krebs hervorrufen.

Alkohol

Alkoholgenuss ist ein entscheidender Faktor für das Entstehen mehrerer Krankheiten. Laut der medizinischen Zeitschrift „Cancer Journal for Clinicians“ begünstigt Alkohol Mundhöhlen- und Mundrachenkrebs bei knapp der Hälfte der betroffenen Männer und bei ungefähr einem Viertel der betroffenen Frauen.

Süße und kohlensäurehaltige Getränke

Limonaden enthalten bekanntlich größere Mengen von Zucker und taugen kaum für diejenigen, die abnehmen wollen. Sie können aber außerdem das Krebsrisiko erhöhen, schreibt „American Journal of Clinical Nutrition“. Es handelt sich um Lymphdrüsen- und Blutkrebsrisikos sowie um Prostatakrebs bei Männern. Der Zeitschrift nach gehören Männer, die täglich eine Dose kohlensäurehaltiger Getränke trinken, der Risikogruppe an.

Chips

Nicht nur Zucker, sondern auch Salz birgt Gefahr in sich. Wer ohne Maß Chips und andere schnell zubereitete Lebensmittel isst, setzt sich einem erhöhten Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen, Krebs und Diabetes aus. Geräucherte und gebeizte Lebensmittel erregen ebenfalls Besorgnis.

Konserve

Tomaten, Thunfisch oder Sauerkraut: Konservendosen, eine praktische Verpackung für diverse Lebensmittel, bergen ein Gesundheitsrisiko in sich. Das zeigt nun eine Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Mehr als die Hälfte der getesteten Produkte waren mit BPA belastet. Es könne bereits in geringen Mengen das Hormonsystem stören und zu Prostata- und Brustkrebs, Diabetes-Typ-2, Unfruchtbarkeit und Übergewicht führen.

Zuchtlachs

Fische aus Fischfarmen enthalten oft Chemikalien, Antibiotika, Pestizide und andere Krebserreger. Zuchtlachs ist außerdem oft arm an Omega-3-Fettsäure, zeigt dafür ein erhöhtes Niveau von Methylquecksilber und kanzerogenen Dioxinen, warnt das Portal Medizin-Transparent.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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