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Deutsche Müller und Bäcker führend in Europa

Archivmeldung vom 02.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Quelle: Getreide-, Markt- u. Ernährungsforschung
Quelle: Getreide-, Markt- u. Ernährungsforschung

Brot und Getreide sind die Erntesymbole der Bundesbürger. Nach einer Repräsentativbefragung werden diese Lebensmittel besonders eng mit dem Erntedank in Verbindung gebracht: 85 Prozent der Deutschen nennen zuerst Getreide und Brot - es folgen Kartoffeln mit 51 Prozent sowie frisches Gemüse und Obst mit 46 Prozent.

Diese Zahlen nannte die Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung heute anlässlich des diesjährigen Erntedankfestes.

Deutsche Müller und Bäcker führend in Europa

Die deutschen Mühlen mahlen pro Jahr 7,8 Millionen Tonnen Weizen und Roggen. Damit liegen sie in der Euro-Statistik über die Verarbeitung von Brotgetreide vorn. Die Zeiten, wo die Mühlen aus Qualitätsgründen auf Getreideimporte aus Übersee angewiesen waren, sind lange vorbei - die Europäische Union ist beim Brotgetreide heute ein fast hundertprozentiger Selbstversorger.

In den 25 EU-Ländern werden nach neuesten Berechnungen jährlich rund 30 Millionen Tonnen Brot und verwandte Produkte gebacken. Davon kommen 23 Prozent aus deutschen Backöfen: Mit einer Jahresproduktion von rund sieben Millionen Tonnen "Brot & Co." liegt Deutschland in Europa mit Abstand vorn, gefolgt von Italien, Frankreich, Großbritannien und Polen.

Weltmarkt des Backens: Brotappetit ist Spitze

"Der Appetit auf Brot und Backwaren ist bei den Bundesbürgern weiterhin europäische Spitze, was an der unübertroffenen Vielfalt von mehr als 300 Brotsorten liegt", sagte der Marktforscher Heiko Zentgraf im Vorfeld der Internationalen Bäckerei-Ausstellung (iba 2006) in München: Brot, Brötchen und Kleingebäck kommen bei den Deutschen praktisch täglich auf den Teller oder "auf die Hand". Zu Hause standen Brot fünfmal, Brötchen fast viermal und andere Kleingebäcke (wie Brezeln oder Croissants) fast zweimal pro Woche auf dem Speisezettel, wie eine repräsentative Verbraucherbefragung der CMA-/ZMP-Marktforschung ergeben hat. Zum "Weltmarkt des Backens", der vom 3. bis 9. Oktober 2006 auf dem Münchener Messegelände stattfindet, werden rund 70.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet.

Mehr Infos über Brot im Internet unter www.gmf-info.de/brotvielfalt.pdf

Quelle: Pressemitteilung GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung

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