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Deutschland ist in Saftlaune

Archivmeldung vom 30.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie/VdF/rheingold institut"
Bild: "obs/VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie/VdF/rheingold institut"

Studie bestätigt: Deutschlands Verbraucher trinken nicht nur weltweit am meisten Fruchtsaft, sie haben auch ein ganz besonders Verhältnis zu diesem "flüssigen Lebensmittel"

Für die meisten Verbraucher sind Fruchtsäfte mehr als nur ein einfaches Getränk. Dank ihrer Sorten- und Geschmacksvielfalt können sie ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Befindlichkeiten bedienen. Ob herb-säuerlich, klar und spritzig oder samtig-süß: Für jede Tageszeit und fast jeden Anlass gibt es den passenden Fruchtsaft. Genau diese Vielfalt und Funktionalität schätzen Verbraucher ganz besonders an Fruchtsäften, wie eine aktuelle Studie des rheingold institut ergab.

Deutschlands Verbraucher sind weltweit Spitzenreiter beim Konsum von Fruchtsaft. Rund 33 Liter wurden im vergangenen Jahr pro Kopf getrunken. Am beliebtesten ist hierzulande Apfelsaft. Mit 7,9 Litern pro Kopf führt er die Hitliste an, dicht gefolgt von Organgensaft, mit 7,6 Litern.

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) wollte hinter diese Zahlen schauen und hat beim renommierten Kölner Marktforschungsunternehmen rheingold institut die qualitativ-psychologische Studie "Was bewegt den Fruchtsaft-Käufer" in Auftrag gegeben. Ziel war es, der "Psychologie des Fruchtsaftes" auf die Spur zu kommen. Die Beweggründe der Verbraucher, warum Sie zu Fruchtsäften greifen, sind eindeutig und wenig überraschend: Es sind der gute Geschmack, die Vielfalt der Sorten und die wertvollen Inhaltsstoffe. Steigt man tiefer in die Befragung ein, zeigt sich ein weitaus differenzierteres Verhältnis der Verbraucher zum "Lebensmittel Saft". Hier wird deutlich, das Fruchtsaft im wahrsten Sinne des Wortes ein "Lebensmittel" ist. Fruchtsaft begleitet die Menschen ein Leben lang und jeden Tag in ganz unterschiedlichen Situationen.

Der Orangensaft am Morgen zum Wachwerden, die Apfelsaftschorle zwischendurch zum Durstlöschen, der Pfirsichnektar am Nachmittag zum Wohlfühlen und der Traubensaft am Abend zum Abschalten: Es gibt viele verschiedene Anlässe, Fruchtsäfte zu trinken. Dank ihrer Sorten- und Geschmacksvielfalt können Säfte dabei unterschiedlichste Bedürfnisse und physiologische Befindlichkeiten bedienen. Immer wieder sind andere Aromen und Texturen im Spiel, denn zur Belebung sind andere Geschmacksqualitäten gefragt als zur Belohnung. So facettenreich wie das natürliche Lebensmittel Fruchtsaft ist kein anderes Produkt.

Auch im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung haben Fruchtsäfte ihren Platz. Dass ein hoher Konsum von Obst und Gemüse für die Gesundheit förderlich ist, zeigt insbesondere die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), täglich fünf Portionen zu verzehren, wobei eine Portion gerne auch mal "flüssiges Obst" in Form von Fruchtsaft sein kann.

Und wenn es um die Psychologie von Fruchtsaft geht, spielt auch das Thema Bequemlichkeit eine nicht unerhebliche Rolle, denn im Alltag berufstätiger Menschen bleibt zum Waschen, Schälen und Schneiden von Obst oft nur wenig Zeit. Daher ist es in der Regel leichter, eine Portion Obst in flüssiger Form zu sich zu nehmen, als ganz auf sie zu verzichten.

Aktuelle Trends

Verbraucher erwarten viel von Getränken. "Lecker" alleine genügt nicht mehr. Sie müssen ganz unterschiedliche Anforderungen der Verbraucher erfüllen. Natürlich, nachhaltig, gesund, innovativ oder regional - die Liste ist lang und kann unterschiedlich kombiniert werden. Immer gefragt ist natürlich Qualität. So finden beispielsweise Direktsäfte immer stärkere Nachfrage, ebenso gekühlte und ungekühlte Furchtsaftmischungen mit "Zusatznutzen". Beispiele hierfür sind die sehr nährstoffreichen Fruchtarten Acai und Acerola, die ihren Erfolg einem hohen Gehalt an Antioxidantien (Acai) bzw. Vitamin C (Acerola) verdanken. Doch nicht nur "exotisches Superfood" ist gefragt. Das wachsende Interesse an regionalen Lebensmitteln bedienen viele der kleinen und mittleren Keltereien, die aus heimischem Obst Fruchtsäfte von bester Qualität produzieren. Sie finden viel Zuspruch, wie beispielsweise der Erfolg von Streuobstwiesenapfelsaft oder sortenreinen Säften zeigt. Jede Region kann mit eigenen Obstsorten und dem charakteristischen Geschmack der Heimat punkten.

Quelle: VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (ots)

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