Nüsse und Beeren als Nervennahrung
Archivmeldung vom 30.07.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGibt es Nahrungsmittel, die besonders geeignet sind, das Gehirn in Schwung zu bringen? Ja, es gibt Nervennahrung, sagt die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Andera Flemmer auf www.apotheken-umschau.de. Als besonders geeignet nennt sie Nüsse, Beeren, Paprika, Lachs, Bananen und Vollkornprodukte.
Der Name "Studentenfutter" ist übrigens nicht nur ein Marketing-Trick. Die Mischung aus Nüssen, Rosinen, Trockenobst und Mandeln so zu nennen, sei durchaus richtig. Zum Lernen eigne sich der Snack wunderbar. Nüsse enthalten wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, das die Zellen schützt, B-Vitamine, Lecithin und wichtige Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium, Kalium und Zink. Sie können die Konzentrations- und Lernfähigkeit erhöhen, unterstützen Gedächtnis und Nervenfunktionen. Zucker, etwa im Schokoriegel, eignet sich als Nervennahrung übrigens weniger. Zwar ist der Zucker schnell für das Gehirn verfügbar. Er löst aber nur eine kurze Blutzuckerspitze aus. Oft folgt darauf aber Heißhunger - und man isst mehr, als der Gesundheit zuträglich ist.
Quelle: Wort und Bild - apotheken-umschau.de (ots)