Verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen die Pfunde gefordert
Archivmeldung vom 14.01.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Problem, das buchstäblich an Gewicht gewinnt: Denn Schätzungen zufolge bringt in Deutschland schon heute jede zweite Frau zu viele Pfunde auf die Waage oder ist adipös (fettleibig), bei Männern sind es sogar fast 70 Prozent - Tendenz zunehmend.
Anlässlich einer Informationsveranstaltung des Gesundheitsunternehmens GlaxoSmithKline (GSK) in Frankfurt am Main mahnten daher jetzt Ärzte, Ernährungswissenschaftler und Pharmazeuten einen verstärkten Handlungsbedarf im Kampf gegen die Mehr-Kilos an: "Wenn es um Übergewicht in Europa geht, sind deutsche Männer und Frauen leider 'Spitze'. Ein Umdenken ist auch in Hinblick auf die medizinischen Folgen unbedingt erforderlich. Denn viele gesundheitliche Risikofaktoren häufen sich um den Wohlstandsbauch", erklärte Prof. Dr. Stephan Jacob, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie und Lehrender an der Universität Tübingen. Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft und Professor für Pharmazeutische Chemie in Frankfurt am Main, ergänzte an gleicher Stelle: "Uns bleibt angesichts dieser Situation gar nichts anderes als eine gemeinsame Anstrengung aller Heilberufler übrig. Mit dem Problem des Übergewichts tickt eine Zeitbombe, die das Gesundheitssystem ins Wanken bringen könnte!"
Quelle: GlaxoSmithKline