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Gentechnisch veränderter Reis erstmals in Norddeutschland nachgewiesen

Archivmeldung vom 20.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach Funden in Baden-Württemberg haben Lebensmittelexperten auch in Niedersachsen erstmals nicht zugelassenen, gentechnisch veränderten Reis nachgewiesen.

Nach Informationen von NDR Info handelt es sich um Proben aus dem Raum Hannover. Das Lebensmittelinstitut in Braunschweig hatte Waren aus verschiedenen Supermarktketten auf die gentechnisch veränderte Sorte LL 601 getestet.

Bei Produkten von Aldi Nord und Edeka war das Institut fündig geworden. Man habe Spuren von LL 601 in den Proben festgestellt, hieß es. Aldi Nord und Edeka hatten die betroffenen Waren bereits aus ihren Regalen entfernt. Das Institut wertet jetzt weitere Proben aus, die die einzelnen Landkreise nach Braunschweig geschickt hatten. Bisher hatten die Behörden in Deutschland nur in Baden-Württemberg Reis der Sorte LL 601 nachgewiesen, der in Lieferungen aus den USA nach Europa gelangt war.

Quelle: Pressemitteilung NDR

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