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Designierter Bauernpräsident Rukwied: Brot und Butter werden teurer

Archivmeldung vom 26.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: birgitH  / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Der designierte Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, geht davon aus, dass Brot und Butter in Deutschland künftig eher teurer werden. "Das müssen sie auch, denn derzeit spiegelt sich der wahre Wert der Lebensmittel im Preis nicht wider", sagte Rukwied der "Welt".

In keinem anderen Land der Welt würden die Verbraucher einen so geringen Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Eine EU-Studie hat gerade erst gezeigt, dass die deutschen Verbraucher insgesamt deutlich günstiger leben als viele ihrer europäischen Nachbarn. "Ich wünsche mir eine größere Wertschätzung für Lebensmittel, die sich auch in der Bereitschaft ausdrückt, höhere Preise zu zahlen", sagte Rukwied und kündigte an, sich die Verbraucher zu Verbündeten machen zu wollen: "Wir Bauern müssen eine Allianz mit den Verbrauchern eingehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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