"Eat carefully - Essen Sie sorgfältig!"
Archivmeldung vom 18.04.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Jugendkampagne im Bundesprogramm Ökologischer Landbau lädt zum dritten Jahr in Folge Jugendliche ab 11 Jahren zum bundesweiten "bio food project" ein. Der diesjährige Projektauftakt findet am 24. April 2006 in der Landeshauptstadt Kiel statt.
"Lust auf Landwirtschaft" will das Projekt machen und bietet
mit seinen über 70 Erlebnistagen für mehr als 800 Schulklassen in
Deutschland einen spannenden Mix aus Wissensvermittlung, direktem
Erleben und eigenem Ausprobieren. Im Mittelpunkt dabei stehen der
ökologische Landbau und die Frage, woher unsere Lebensmittel
eigentlich kommen. Die nächsten Stationen sind Bayern, Berlin,
Baden-Würtemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und
Niedersachsen.
"Jugendlichen ist es nicht egal, was sie essen", erklärt
Frank-Martin Lorenz, Projektleiter der GUSB, das große Interesse der
Jugendlichen. "Wir zeigen ihnen woher unsere Lebensmittel kommen und
wollen sie für Landwirtschaft begeistern." Dabei geht es nicht nur um
theoretisches Wissen, sondern auch um ein direktes Erleben von
Landwirtschaft und Ernährung. Zu allen Veranstaltungen werden
Regionalpartner und Biolandwirte eingeladen. Die Antwort auf die
Frage, wie man eigentlich Öko-Bauer wird, entwickelt sich so zu einem
spannenden und anschaulichen Bericht. "Die mitgebrachten
Kräuterpflanzen zum Riechen und Schmecken, der echte Traktor mit
Gerätschaften oder die Kuh auf dem Schulhof sind die besonderen
Attraktionen unserer Ausstellung", erläutert Frank-Martin Lorenz
weiter. Spätestens damit wird der Anspruch einer lebendigen
Ausstellung deutlich und der Besuch für Jugendliche zu einem
besonderen Erlebnis.
Initiiert und finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Mit der Gesellschaft für Umwelt- und Sozialbildung (GUSB mbH) hat das Verbraucherministerium einen Partner gefunden, der sich darauf spezialisiert hat, gesellschaftspolitische Inhalte zielgruppenspezifisch zu transportieren. Mit modernen Kommunikationsmethoden versteht es die GUSB, sich an den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Zielgruppe zu orientieren. So bleiben die Botschaften lange und positiv in Erinnerung.
Quelle: Pressemitteilung GUSB mbH