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Uran belastet Trinkwasser in der Region Allstedt - es darf für Säuglingsnahrung nicht mehr benutzt werden

Archivmeldung vom 10.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Allstedt
Wappen von Allstedt

Der Trinkwasser-Zweckverband Südharz hat Familien mit Kleinkindern in der Region Allstedt (Mansfeld-Südharz) untersagt, Leitungswasser für die Kindernahrung zu verwenden, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Das Wasser aus den Brunnen in Allstedt, Emseloh und Winkel enthält mehr Uran als erlaubt. Seit November sind pro Liter nur  noch zehn Mikrogramm des giftigen Schwermetalls zulässig, in dem Trinkwasser waren im Durchschnitt zwölf bis 13 Mikrogramm nachgewiesen worden. Die Familien werden von dem Trinkwasser-Verband  nun ebenso wie eine Kindertagesstätte in Allstedt mit unbelastetem Ersatzwasser versorgt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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