Jeder Dritte greift zu Nahrungsergänzungsmitteln
Archivmeldung vom 04.08.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Drittel der Bundesbürger (35%) nimmt derzeit regelmäßig (18%) oder zumindest zeitweilig (17%) Nahrungsergänzungsmittel ein. Zudem ist jeder zweite Verbraucher (51%) einer möglichen zukünftigen Verwendung gegenüber nicht abgeneigt; jeder Dritte (33%) allerdings nur nach vorheriger Absprache mit dem Arzt.
Lediglich jeder achte Bundesbürger (12%)
lehnt die Einnahme von Nahrungsergänzungsprodukten wie Vitaminen oder
Mineralstoffen grundsätzlich ab.
Unter den häufigsten Verwendern finden sich vor allem ältere
Menschen, Menschen mit subjektiv als schlecht empfundenem
Gesundheitszustand sowie die Gesundheitstypen "Informierte" und
"Souveräne".
Dies zeigt die aktuelle Studie "Health Care Monitoring 2006" des
Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics AG zum
Schwerpunktthema Nahrungsergänzungsmittel (NEM). Rund 1.500
Bundesbürger ab 16 Jahren wurden repräsentativ befragt.
Einkaufsstätten und Produktpräferenzen
Unter den verschiedenen Einkaufsstätten für
Nahrungsergänzungsprodukte stehen bei den Deutschen insbesondere die
Apotheken hoch im Kurs (70%), gefolgt von Drogeriemärkten (41%),
Discountern (24%), Supermärkten (21%) und Reformhäusern (20%). In
Internet- bzw. Versandapotheken kaufen derzeit 6 Prozent der
Befragten Nahrungsergänzungsmittel ein.
Quelle: Pressemitteilung psychonomics AG