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Niedersachsen: Belastete Eier auf drittem Betrieb entdeckt

Archivmeldung vom 14.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Petra Bork / pixelio.de
Bild: Petra Bork / pixelio.de

In Niedersachsen sind in einem weiteren Legehennenbetrieb belastete Eier mit dem dioxinähnlichen Stoff PCB gefunden worden. Nach Angaben des niedersächsischen Verbraucherschutzministeriums handele es sich ebenfalls um einen Betrieb im Landkreis Aurich. Dieser sei nach Angaben des Landkreises bereits "vorsorglich vor Ostern gesperrt worden", hieß es auf der Internetseite des Ministeriums. Allerdings seien bereits vor der Sperrung rund 100.000 der Eier an einen Großhändler nach Nordrhein-Westfalen geliefert worden.

Erst am Donnerstag waren zwei Legehennenbetriebe gesperrt worden, weil man bei ihnen erhöhte PCB-Werte entdeckt hatte. Hier wurden direkt nach Bekanntwerden alle ausgelieferten Eier zurückgerufen. Zuvor waren bereits ähnliche Fälle in Nordrhein-Westfalen bekannt geworden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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