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WDR testet Bubble Teas: Viel Zucker und gefährliche Geleeperlen

Archivmeldung vom 27.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bubble Tea in Taiwan
Bubble Tea in Taiwan

Foto: Richy of Chinese Wikipedia
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fruchtsirup, knallbunte Geleeperlen, Eis und das Ganze gemischt mit schwarzem oder grünem Tee - fertig ist der Bubble Tea. Das Mode-Mix-Getränk wird in speziellen Bars angeboten, die derzeit in ganz Deutschland wie Pilze aus dem Boden schießen.

Selbst der Fast-Food-Riese McDonald's verkauft die Softdrinks, die vor allem Kinder und Jugendliche begeistern. Aber was saugen sie wirklich durch die extra-dicken Strohhalme? Die Verbrauchersendung "WDR2 Quintessenz" hat zehn Bubble Teas zur Analyse ins Labor geschickt. Und auch die Stiftung Warentest hat parallel getestet.

Das Ergebnis der WDR-Analyse: Die quietschbunten Drinks sind ein kalorienhaltiger Cocktail aus jeder Menge Zucker und künstlichen Farbstoffen. Die meisten enthalten so genannte Azofarbstoffe, die im Verdacht stehen, bei Kindern Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen hervorzurufen. Hinzu kommt: Die Geleeperlen können beim Ansaugen durch den Strohhalm in die Luftröhre geraten - und das kann gerade für kleine Kinder richtig gefährlich werden.

Details zu den Testergebnissen am Donnerstag, 28. Juni 2012 in folgenden Sendungen: WDR 2, Morgenmagazin (5.05-9.00 Uhr) und weiteren Sendungen WDR 5, Service Verbraucher, 11.50 Uhr

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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