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Umfrage: Seit den letzten Lebensmittelskandalen verzichten die Deutschen häufiger auf Fleisch

Archivmeldung vom 02.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die zahlreichen Gammelfleischskandale haben vielen Deutschen den Appetit gründlich verdorben. Bei einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" gaben sechs von zehn Bundesbürgern (60,9 Prozent) an, Angst vor verdorbenen oder überlagerten Lebensmitteln zu haben.

Nahezu jeder dritte Deutsche (29,4 Prozent) verzichtet seit den Skandalen häufiger auf Fleisch auf dem Essenstisch. Besonders Frauen sorgen sich um die Qualität der Lebensmittel. Nach den Gammelfleisch-Schlagzeilen essen fast 40 Prozent von ihnen (38,7 Prozent) deutlich weniger Fleisch. Gleichzeitig spielt für die Konsumenten die Herkunft ihrer Nahrungsmittel eine immer wichtigere Rolle: Jeder vierte Deutsche gab bei der Studie an, Bio-Nahrungsmittel zu bevorzugen (26,4 Prozent) und mindestens einmal pro Woche Bio-Produkte einzukaufen (23,5 Prozent).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung, Nürnberg bei 2.188 Personen ab 14 Jahren.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild Apotheken Umschau

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