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Studie: Schokolade macht doch nicht dick

Archivmeldung vom 27.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Benjamin Klack
Bild: pixelio.de/Benjamin Klack

Die Süßigkeit Schokolade soll nun doch nicht dick machen. "Erwachsene, die regelmäßig Schokolade essen, haben einen geringeren Body-Mass-Index als die, die weniger oft zu Schokolade greifen", will eine US-amerikanische Studie der University of California herausgefunden haben. Auch wenn der Effekt laut dem Wissenschaftlerteam um Beatrice Golomb nur klein ist, sei er dennoch zu groß um Zufall zu sein. Fazit der Studie ist, dass "ein regelmäßiger Schokoladenkonsum mit einem geringeren BMI verbunden ist."

Es wird nun spekuliert, dass die Schokolade den Stoffwechsel anregt und es daher zu solchen Gewichtsunterschieden kommen kann. Vorsicht gilt dennoch, denn ob die Aussagen korrekt sind, wissen nur die Teilnehmer. Noch dazu aßen sie die Süßigkeit nur in Maßen und nicht in Massen und trieben zudem durchschnittlich 3,6 Mal pro Woche Sport.

Für die Studie, die im Fachblatt "Archives of Internal Medicine" veröffentlicht wurde, wurden mehr als 1.000 Frauen und Männer zwischen 20 und 85 Jahren über ihre Ernährungsgewohnheiten und sportliche Aktivitäten befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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