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Vegane Grill-Ersatzprodukte sind teurer als konventionelles Fleisch

Archivmeldung vom 13.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild
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Bildrechte: Deutscher Verband Flüssiggas e.V. Fotograf: Steven Luedtke

Wer anstatt Nackensteak oder Rostbratwurst auf Bio-Fleisch oder vegane Ersatzprodukte zurückgreift, muss deutlich mehr dafür bezahlen. Laut einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, kostet ein Beispiel-Grillkorb für vier Personen mit Fleisch- und Milchprodukten, Grillgemüse, Salat, Beilagen und Saucen in der Bio-Variante etwa 80 Prozent mehr als der Grillwarenkorb mit konventionell produzierten Lebensmitteln. Für den Bio-Grillkorb müssen vier Personen demnach gut 48 Euro bezahlen, für das konventionelle Pendant hingegen mehr als 26 Euro.

In erster Linie beeinflusst demnach das Bio-Fleisch den Gesamtpreis, insbesondere bei den Bratwürstchen (+5,32 Euro) und bei Rindersteak (+5,98 Euro). Doch auch die Kosten für die Grillbeilagen, vor allem Gemüse wie Paprika (+2,28 Euro), aber auch Tomaten (+2,03 Euro) und Salat (+1,37 Euro) sind in Bio-Qualität deutlich höher.

Mit durchschnittlich knapp 33 Euro ist ein veganer Grillwarenkorb (keine Bio-Qualität) aufgrund der teuren Ersatzprodukte zwar etwas kostspieliger (+22 Prozent) als ein fleischhaltiger Konventioneller, aber deutlich günstiger als einer mit ausschließlich Bio-Produkten.

Der Beispiel-Grillkorb ist für Esser berechnet. Pro Person, so rechnen die IW-Experten vor, zahlt man für die konventionelle Variante etwa 6,70 Euro, für Grillprodukte in Bio-Qualität etwa das doppelte - 12 Euro - und für die vegane Option rund 8,20 Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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