foodwatch fordert Kennzeichnung von Eiprodukten
Archivmeldung vom 31.03.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittOstern steht vor der Tür. Für den richtigen Durchblick bei der Suche nach Osterartikeln hat foodwatch ein Hintergrundpapier zum Thema Eier zusammengestellt.
Was bedeutet der Stempel auf dem Ei? Wie ist der Stand der Legehennenverordnung und was ist eine Voliere? Wie unterscheiden sich Bio- und Käfigeier? Sind Dioxin-Belastung und Vogelgrippe bei der Freilandhaltung ein Problem? Liefert der Eierkarton nützliche Informationen? Was sollte man bei gefärbten Ostereiern beachten?
Ein besonderes Augenmerk legt foodwatch dabei auf versteckte Käfigeier. Obwohl die Verbraucher diese beim Direkteinkauf von frischen Eiern meiden, stammen 70 Prozent der in Deutschland verbrauchten Eier aus Käfighaltung. Verarbeitet in Nudeln, Keksen, Süßspeisen und der Gastronomie. Ohne dass die Verbraucher beim Einkauf davon etwas erfahren – Wahlfreiheit und Transparenz Fehlanzeige. foodwatch fordert ehrliche Eier und die Kennzeichnung der Haltungsform durch ein gut sichtbares Symbol. Nicht nur auf dem Eierkarton, sondern auch auf allen anderen Lebensmitteln, die Eier oder Eiprodukte enthalten.
Quelle: Pressemitteilung foodwatch e.V.