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Alu-Grillschalen belasten mariniertes Fleisch erheblich

Archivmeldung vom 31.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Maja Dumat / pixelio.de
Bild: Maja Dumat / pixelio.de

Beim Grillen mit Alu-Schalen werden Bratwürstchen, Fleisch und Fisch erheblich stärker mit Aluminium belastet als bislang bekannt. Das zeigen Labortests im Auftrag der ARD-Sendung "Plusminus".

Demnach waren marinierte Steaks, aber auch Lachs und Käse nach dem Grillen um das drei- bis vierfache höher mit Aluminium belastet als im rohen Zustand. "Plusminus" hatte 20 Proben von einem Mainzer Lebensmittellabor untersuchen lassen. In 16 der 20 Proben wurden deutlich erhöhte Aluminiumwerte festgestellt - bei einer Vielzahl ergaben die Labortests einen Anstieg um bis zu 300 Prozent.

Absoluter Ausreißer in der "Plusminus"-Stichprobe war ein auf Alu-Schale eingelegter Grillkäse mit einem Aluminiumgehalt von 21 mg/kg schon vor dem Erhitzen auf dem Rost. Anders als bei den handelsüblichen Alu-Folien, die einen Warnhinweis vor Aluminium in Lebensmitteln auf den Verpackungen haben, ist dies ausgerechnet bei den Alu-Grillschalen eher die Ausnahme.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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