US-Burger-Studie: Alles drin – nur nicht das, was draufsteht
Archivmeldung vom 14.05.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEine Molekularanalyse über 200 amerikanischer Burger hat ungewöhnliche Zutaten zutage gebracht, beispielsweise Ratten- und Menschen-DNA, wie eine Studie von Clear Labs zeigt.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Wissenschaftler haben 258 Burger von 79 verschiedenen Marken und 22 Geschäften in Nordkalifornien überprüft. 13,6 Prozent der Produkte haben sie als „problematisch“ eingestuft.
Bei einigen Snacks sind Abweichungen des realen Nährwertes von den aufgedruckten Angaben feststellt worden. Aber dies war noch einer der kleinsten Fehler.
Bei 4,3 Prozent der überprüften Produkte haben die Experten krankheitserregende Keime gefunden. Bei einem Rinderkotelett waren Spuren von Schweinefleisch, bei einem Putenkotelett und zwei Rinderkoteletts Spuren von Hühnerfleisch festgestellt worden.
Ein vegetarischer Burger mit schwarzen Bohnen enthielt überhaupt keine Bohnen.
Dafür waren in mehreren Gerichten Ratten- und Menschen-DNA gefunden.
Clear Labs zufolge bedeutet das aber gar „nichts Schreckliches“: Wahrscheinlich hat jemand den Burger einfach ohne Handschuhe angefasst. Und eine Ratte auch?"
Quelle: Sputnik (Deutschland)