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Kölsch-Brauer wollen sich gegen Aufweichung des Schutzes der Biersorte wehren

Archivmeldung vom 06.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frisch gezapftes Kölsch
Frisch gezapftes Kölsch

Foto: User:Trexer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kölsch-Brauer wollen sich gegen eine mögliche Aufweichung des Schutzes der Biersorte zur Wehr setzen. Der Geschäftsführer des Kölner Brauerei-Verbandes, Christian Kerner, äußerte sich im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" "irritiert und besorgt" über Aussagen von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), wonach manche geschützte regionale Spezialität in der EU durch das Freihandelsabkommen mit den USA ihren Status verlieren könnte.

Der Verband habe lange für den Schutz gekämpft und werde sich gegen eine Aufweichung wehren. Immer wieder würden Anbieter, die für ihr Bier unrechtmäßig die Begriffe "Kölsch" oder "kölsch style" verwendeten, vom Verband abgemahnt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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