rbb-SUPER.MARKT: Für die Hälfte aller Berliner und Brandenburger ist essen gehen zu teuer geworden
Archivmeldung vom 16.10.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithLaut einer vom rbb- Verbrauchermagazin SUPER.MARKT in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage gehen rund 50% der Befragten aktuell eher (27 %) oder deutlich (23 %) seltener auswärts essen als noch vor zwei Jahren. 37 % gehen genauso oft, nur 11% öfter als früher. Laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA - Consulere sind die Hauptgründe, seltener auswärts essen zu gehen, die gestiegenen Preise und weniger Geld in der eigenen Tasche. Das gaben 91% der Befragten an.
Die Mehrheit der Befragten hat zudem den Eindruck, dass regionale bzw. saisonale Gerichte sowie Hausmannskost in Restaurants in den letzten zwei Jahren deutlich teurer geworden sind. Dem stimmt eine absolute Mehrheit von 62 Prozent zu, 31 Prozent meinen immerhin, dass diese etwas teurer geworden sind. Lediglich zwei Prozent verneinen hier, vier Prozent wissen es nicht und ein Prozent macht hierzu keine Angabe.
Außerdem hat laut der Befragung fast jeder zweite Berliner und Brandenburger aktuell den Eindruck (43 Prozent), dass sich die aktuellen Personalengpässe in der Gastronomie negativ auf die Qualität der Bewirtung auswirken. 36 Prozent sind da gegenteiliger Ansicht und ein Fünftel (20 %) weiß hier keine Antwort.
Die vom Verbrauchermagazin SUPER.MARKT in Auftrag gegebene Studie wurde im Zeitraum vom 26.09. bis 02.10.2023 als Online-Befragung vom Meinungsforschungsinstitut INSA- Consulere durchgeführt. 1.000 Personen aus Berlin und Brandenburg ab 16 Jahren nahmen an der Befragung teil.
Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)