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Studie: Salzgehalt in Fastfood vom Standort abhängig

Archivmeldung vom 17.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Der Salzgehalt im Fast Food bestimmter Restaurantketten unterscheidet sich von Land zu Land erheblich. Generell sei in den USA und Kanada ein viel höherer Anteil verarbeitet als beispielsweise in Großbritannien oder Frankreich, wie eine Studie an der University of Calgary im kanadischen Alberta ergab. Die höchste Menge weisen vor allem Produkte mit Huhn auf.

Dabei seien die Fast Food-Hersteller nach Angaben der Forscher bei der enthaltenen Salzmenge nicht an die technologischen Bedingungen gebunden, wie diese behaupten. McDonald`s-Sprecherin Danya Proud hält dem entgegen, dass die Studie auf Daten von 2010 zurückgreife und das Unternehmen seitdem auch auf dem nordamerikanischen Markt eine Reduzierung des Salzgehaltes um zehn Prozent veranlasst hätten und weitere Senkungen eingeplant sind. Zu viel Salz kann das Risiko für Herzanfälle durch einen zu hohen Blutdruck steigern.

Die Forscher untersuchten über 2.000 Fast Food-Produkte der sechs Ketten Burger King, Domino`s Pizza, Kentucky Fried Chicken, McDonald`s, Pizza Hut und Subway in sechs Ländern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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